Der Feldkircher Daniel Meier bleibt vom Pech verfolgt. Meier riss sich gestern im neuseeländischen Coronet Peak im linken Knie das Kreuzband. Damit ist die Olympiasaison für ihn bereits vorbei. Die Verletzung passierte im zweiten Durchgang eines Riesenslaloms, der zum Australian New Zealand Cup zählt – vergleichbar mit dem Europacup: Meier wurde in einem kritischen Rechtsschwung, der manchen Läufern Probleme bereitete, von einer kleinen Unebenheit ausgehebelt und aus der Strecke geworfen. Der 24-Jährige kam nicht zu Sturz, weshalb die Situation zunächst unproblematisch erschien. Umso härter dann die Diagnose für Meier, der sich in Neuseeland in Top-Form präsentierte. Der Nofler feierte am 22. August einen Sieg und belegte in den weiteren Rennen die Plätze drei und vier.
Trotz des Nackenschlags blickt Meier aber bereits wieder entschlossen nach vorne und sagt: „Ich werde bald wieder am Start sein.“ Er setzt dabei auf seine Reha-Routine, die er sich aufgrund seiner vielen Verletzungen angeeignet hat. So verpasste Meier wegen Rückenproblemen fast die kompletten Winter 2014/15 und 2015/16.
(Quelle neue.at)
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Admin (Dienstag, 03 Oktober 2017 11:04)
Meier hofft auf Comeback im Winter
Wenige Wochen nach seinem Kreuzbandriss steckt Skirennläufer Daniel Meier mitten im Reha-Prozess. Der 24-jährige Feldkircher wird zwar den Großteil der Weltcup-Saison verpassen, hofft aber noch auf ein Comeback im kommenden Winter.
Das Knie fühle sich gut an, die Therapeuten seien zufrieden mit dem Fortschritt, sagt Daniel Meier: „Ich kann schon Radfahren und leichtes vorbereitendes Krafttraining machen.“ Auf eine genaue Zeit will er sich nicht festlegen, „ich nehme es, wie es kommt“, so der 24-Jährige. Er hofft aber auf ein Comeback in diesem Winter, Skifahren jedenfalls werde er definitiv heuer noch, so Meiers Ansage.
Der Feldkircher war Ende August während eines Riesentorlaufs in Coronet Peak in Neuseeland zu Sturz gekommen und hatte sich das Kreuzband im linken Knie gerissen. Im vergangenen Winter hatte Meier beim Riesentorlauf in Kranjska Gora die ersten Weltcup-Punkte seiner Karriere gesammelt.
(Quelle Vorarlberg.orf.at)