Bei tollen winterlichen Bedingungen führte der WSV Fellengatter die diesjährigen Feldkircher Meisterschaften in Brand am Niggenkopf durch. Weniger die Lauflänge als vielmehr der selektive Kurs forderte den Älteren, aber auch vielen jüngeren LäuferInnen alles ab. Dennoch erreichten von den 23 gestarteten NoflerInnen 22 das Ziel - und das mit großteils sensationellen Zeiten und Ergebnissen. Was sich dann natürlich auch im Gesamtsieg bei Oldies und Herren, Tagesbestzeiten und Klassensiegen niederschlug. Und auch im ausgiebigen und langen Feiern - vom Niggenkopf über den Heuboda bis zur Preisverteilung im Tisner Dorfsaal waren wir Nofler ganz vorne dabei.
Herren: nichts wurde es aus dem erwarteten engen Zweikampf mit dem veranstaltenden Verein (2017 gab es bei 8 gewerteten LäuferInnen einen ex aequo Sieg Nofels/Fellengatter) – zu stark war unser Team heuer aufgestellt und siegte letztlich doch klar mit über 3 Sekunden Vorsprung.
Oldies: einen noch klareren Sieg für den WSV Nofels konnten die 4 alten Herren („Alt-aber-Guat“) einfahren. Der SV Altenstadt platzierte sich vor dem SC Feldkirch auf dem zweiten Rang.
Damen: nicht ganz nach Wunsch lief es bei den Damen, die mit einem knappen Rückstand von weniger als 1 Sekunde (bei 4 gewerteten LäuferInnen) hinter dem SV Gisingen und dem SV Tisis den guten dritten Platz belegten.
Einzelwertungen:
Gleich zweimal darf sich der WSV Nofels über die Tagesbestzeit und somit den Titel „Feldkircher Meister“ bei den Herren freuen. Im Verwandtschaftsduell gab es einen ex aequo Sieg von David und Christian Meier. Gerd Meier fehlten mit der drittbesten Tageszeit (und dem Gewinn seiner Altersklasse) letztlich nur ein paar Hundertstel, um das Meier-Triple zu vervollständigen. Für weitere Podestplätze sorgten die beiden AKII Fahrer Markus Hammerer (Sieger) und Günther Allgäuer (Bronze) und bei den Damen Allgemein Samantha Winkler (Bronze).
Fazit: unser WSV Team - eine tolle Mischung aus routinierten LäuferInnen und neuen, jungen, motivierten RacerInnen - hat bei der heurigen Mannschaftsmeisterschaft ganz viel Spitzenklasse und auch eine enorme Dichte an RennläuferInnen bewiesen und wirklich groß abgeräumt. Dank nachrückender JugendläuferInnen dürfen wir sehr zuversichtlich sein, auch in den nächsten Jahren weiterhin Pokale und Erfolge feiern zu können. Denn die „junge Konkurrenz“ im eigenen Verein wird ganz sicher für die eine oder andere zusätzliche Trainingseinheit und Anstrengung bei den Arrivierten sorgen, die sich auch 2020 ihren Startplatz im Team WSV Nofels sichern wollen – denn wie heißt es so schön? „Nach dem Rennen ist vor dem Rennen“.
(Robert Allgäuer)
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